Die Heimcomputer von Commodore basieren im wesentlichen auf der Architektur der PETs und CBMs, sind aber weniger auf "ernsthafte" Anwendungen und mehr auf Videospiele und Grafik eingerichtet. Daher verfügen sie über leistungsfähige Sound- und Grafikbausteine, auf Kosten der Ausbaufähigkeit und der Kompatibilität.
Außerdem wurde der IEEE-488 Bus fallengelassen und durch einen seriellen Bus ersetzt, die entsprechenden Betriebssystemroutinen zur Kommunikation mit dem Geräten sowie das Buskonzept mit Geräteadressen etc. an sich unterscheiden sich jedoch kaum.
Architektur
Wie die CBMs basieren die Heimcomputer auf einem 6502-kompatiblen Mikroprozessor und BASIC als eingebauter Sprache. Aufgrund der teils gravierenden Unterschiede der Spezialchips ist die Kompatibilität unter den Architekturen nicht gewährleistet (außer man beschränkt sich auf den Sprachschatz von BASIC 2.0 und verzichtet auf Pokes etc.)
Modelle
Bei den Heimrechnern ist die Typenvielfalt etwas größer:
- Commodore 64 Architektur - Commodore 64, Commodore 128 (C64 Modus), Commodore VC 10 / Max Machine (bedingt)
- Plus/4 Architektur - Plus/4, Commodore 16, Commodore 116, Commodore 232 / 264 / V364
- Commodore 128 Architektur - Commodore 128 (Commodore 128 Modus)
- Commodore VIC 20 Architektur - Commodore VC 20, Commodore VIC 20